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GML² 2012 – Von der Innovation zur Nachhaltigkeit » Programm » OpenCourses als Kursformat in der Weiterbildung?



OpenCourses als Kursformat in der Weiterbildung?

Claudia Bremer: Goethe-Universität Frankfurt

Vortrag am Donnerstag, 13:30 Uhr

Im Rahmen des Vortrags wird das Konzept des Connectivism und als eine seiner Ausprägungen die Umsetzung eines OpenCourses vorgestellt. Ein OpenCourse ist ein ‚offener Kurs‘, der im Netz stattfindet, und Offenheit als eins der wesentlichen Kennzeichen hat, d.h. jede/r Interessierte kann kostenfrei teilnehmen, es gibt keine Zulassungsbedingungen und – je nach Kursformat – auch keine formalen Lernziele. Das bedeutet auch, dass der/die Teilnehmer/in selbst bestimmt, wie viel er oder sie einbringen möchte. Die Inhalte eines OpenCourses folgen einem Curriculum, das durch die Agenda und wöchentlichen Inputs den Verlauf strukturieren. Dabei lebt der OpenCourse jedoch vor allem von der Beteiligung der Teilnehmenden, deren dezentralen Beiträge z.B. in Blogs, Twitter, und sozialen Medien zentral gebündelt werden. Seit dem ersten OpenCourse, denn George Siemens und Stephen Downes 2008 zum Thema “Connectivism & Connective Knowledge” durchführten, finden unter dem Begriff MOOCs (Massive OpenCourses) zahlreiche Angebote zu den verschiedensten Themen statt, an denen teilweise mehrere tausend Interessierte teilnehmen. So bot die Universität Stanford beispielsweise einen OpenCouse zum Thema Künstliche Intelligenz an, der 160.000 Interessierte anlockte, von denen 20.000 den Kurs abschlossen. Im Sommer 2011 wurde der erste deutschsprachige OpenCourse von studiumdigitale, die zentrale eLearning-Einrichtung der Universität Frankfurt/M, gemeinsam mit dem Weiterbildungsblogger Jochen Robes unter dem Titel „Die Zukunft des Lernens“ durchgeführt, dessen technische Infrastruktur, zeitliche Taktung und Beteiligungs­möglichkeiten wie auch die Ergebnisse der abschließenden Befragung und Beobachtungen zum Kursverlauf und dem Teilnehmerverhalten im Rahmen des Vortrags vorgestellt werden.

Workshop am Donnerstag, 16:30 Uhr

In Rahmen des Workshops wird das Konzept des OpenCourses vertieft und mehr Einblick in die realisierte Infrastruktur und Beteiligungsoptionen gegeben, Zudem wird die Übertragbarkeit auf andere Themen, Veranstalter und die Umsetzbarkeit im Hochschulalltag und der Weiterbildung diskutiert. Weitere Fragen sind neben der Themenwahl und Gestaltung auch die Vergabe von Credit Points in solch offenen Kursformaten, die Erhebung der Leistungen der Teilnehmenden, deren Betreuung usw.

 


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Stand: 28.03.2012

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