LeMo- Lernprozessmonitoring auf personalisierenden und nicht personalisierenden Lernplattformen
Liane Beuster, Prof. Dr. Albrecht Fortenbacher, Andreas Pursian, Sebastian Schwarzrock, Boris Wenzlaff: HTW Berlin
Thementisch am Donnerstag, 14:30 Uhr
Ziel dieses interdisziplinären Forschungsprojekts Lernprozessmonitoring auf personalisierenden und nicht personalisierenden Lernplattformen (LeMo) ist es, eine prototypische Anwendung zu entwickeln, die sowohl in der Forschung zur Verifikation von Hypothesen zum Lernverhalten eingesetzt werden kann als auch in der Lehre für das Monitoring von Lernprozessen. Dabei kooperieren die drei Berliner Hochschulen - Beuth-Hochschule für Technik Berlin, Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin und Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin - sowie fünf Praxispartner aus dem Bereich eLearning – bbw Hochschule, eLeDia GmbH, FIZ-Chemie GmbH, imc AG und Lesson Nine GmbH miteinander. Das Projekt wird aus Mitteln des Efre-Fonds und des IFAF Berlin finanziert.
Beispiele für Forschungshypothesen zu Lernverhalten und Medieneinsatz:
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Aus den Nutzungsdaten lassen sich Rückschlüsse auf typische Benutzergruppen ziehen.
- Es gibt einen Zusammenhang zwischen der Nutzung bestimmter Ressourcen und den Ergebnissen von Tests.
Beispiele für Fragestellungen zum Monitoring von Lernprozessen:
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Wie verteilen sich die Forenbeiträge auf die Teilnehmer?
- Lassen sich besonders „ausgetretene“ Pfade durch die Ausbildungslandschaft erkennen? Gibt es Pfade die nie beschritten werden?
Der Thementisch verfolgt das Ziel, Anbieter und Anwender von eLearning-Angeboten zusammenzubringen und einen Austausch über Konzepte und Erfahrungen mit eLearning-Monitoring und –Evaluation zu ermöglichen und unter dem Aspekt der nachhaltigen Verbesserung von eLearning ein Zukunftsbild zu entwickeln.
In einem Impulsvortrag werden zentrale Ideen des Projektes und ausgewählte Forschungsschwerpunkte vorgestellt. Anschließend können sich die Anwesenden im World-Café für eines von den drei Themenfeldern a) Visualisierungen für das Monitoring, b) Datenschutz, Anonymisierung und Data-Mining sowie c) Entwicklung einer Vision für eine ideale Monitoring-Anwendung entscheiden. Abschließend werden die Ergebnisse der Aktivitäten im Plenum präsentiert.
